Zusammen mit Mitarbeitern der NRW-Stiftung ließ er sich von Carsten Schnell, Biostation und dem Geschäftsführer des Wasserverbandes Obere Lippe, Volker Karthaus, Informationen zum Vorhaben und zum Stand der Arbeiten geben. Von der GfN nahmen Christian Finke und Hubertus Nolte sowie der zuständige Revierbeamte des Regionalforstamtes Hochstift, Herr Bertmann, an dem besonderen Termin teil.
Die Teilnehmer der kleinen Exkursion an einer der neu angelegten Almeschleife
Neben der Neugestaltung der Alme mit zahlreichen Schleifen – die Länge der Alme von 900 m an dieser Stelle wird durch die Renaturierungsmaßnahmen um 600 m verlängert – fiel auch der hohe Totholzeintrag im neuen Flußbett auf.
Diese toten Bäume, Äste oder Wurzelstücke geben dem Flußbett und dem Ufer Struktur und den Tieren somit neuen Lebensraum. Durch die unterschiedlichen Strömungen und Verwirbelungen entstehen wertvolle Laichplätze. Mit den Fischen und Kleintieren kommen dann auch Vögel – wie der Schwarzstorch.
NRW-Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg zeigte sich sehr interessiert an dieser außergewöhnlichen Maßnahme und erhielt vom WOL-Geschäftsführer Karthaus zahlreiche Erläuterungen an den einzelnen Besichtigungspunkten.
Im August wird der 1. Bauabschnitt der Renaturierungsmaßnahme fertig gestellt und eingeweiht werden.